Plakatwand 2022
In einem farbenfrohen Kreativchaos versammelte sich die KjG Ansbach im Jugendheim, um ein weiteres bedeutendes Projekt anzugehen: die Gestaltung und Aufhängung der Plakatwand, die jedes Jahr aufs Neue die Gedanken und Gefühle der Jugendlichen widerspiegelt. Diesmal stand sie ganz im Zeichen von Gleichberechtigung und Toleranz – Werte, die das Herz der KjG Ansbach höher schlagen lassen.
Mit Pinseln bewaffnet und Farbtöpfen in allen Regenbogenfarben ausgestattet, machten sich die Jugendlichen voller Elan ans Werk. Jeder Strich, jeder Pinselstreich war eine Botschaft der Vielfalt und des Respekts, die sich auf der Leinwand entfaltete. Es war mehr als nur Malen; es war das Ausdrücken einer gemeinsamen Vision von einer Welt, in der jeder Mensch so sein kann, wie er ist, ohne Angst vor Vorurteilen oder Diskriminierung.
Die Wahl des Aufstellungsortes war dieses Jahr besonders mutig: Statt im Jugendheim, wo die Plakatwand üblicherweise hängt, wurde sie gegenüber der JET Tankstelle aufgehängt, an einem Ort, an dem normalerweise Werbung prangt. Diese unkonventionelle Entscheidung verdeutlichte die Entschlossenheit der KjG Ansbach, ihre Botschaft der Gleichberechtigung und Toleranz an möglichst viele Menschen zu tragen, auch außerhalb ihrer eigenen Räumlichkeiten.
Unterstützt wurden die jungen Künstler von Anja Baumer Löw, die Hauptamtliche Referentin für Glaubensbildung im Dekanat Ansbach, stand den Leitungen der KjG Ansbach mit Rat und Tat zur Seite.
Am Tag des Aufhängens wurde die Plakatwand schließlich feierlich an ihrem neuen Standort präsentiert. Ein Symbol der Einigkeit und des Zusammenhalts, das nun stolz gegenüber der JET Tankstelle thronte, und die Passanten dazu einlud, über die wichtigen Themen der Gleichberechtigung und Toleranz nachzudenken. Es war nicht nur ein Kunstwerk, sondern eine Erinnerung daran, dass Veränderung dort beginnt, wo man sie am wenigsten erwartet.